Montag, 31. Januar 2011
Landmarke
Wer in den Spiegel schaut, sollte unterscheiden was er sieht und was er zu sehen glaubt.

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Herausforderungen
Aus der Diaspora
Hagen: Es ist die klassische Phantasie des krassen Außenseiters. Vom anerkannten Meister seines Fachs in seiner Disziplin herausgefordert zu werden, einer Disziplin von der man keine Ahnung hat, und dann zu gewinnen. Meine letzte Berührung mit einer Spielekonsole hatte ich mit einer Atari, das Spiel hieß Decathlon (oder war es Summer Games?). Und nun meine erste Begegnung mit der WII, wo ich als Landkind schon froh bin, dass wir überhaupt elektrischen Strom haben. Beim Bowling hat der amtierende Familienschampion keine Chance gegen mich. Bei allen folgenden Spielen mache ich mich erwartungsgemäß vollkommen zum Horst. Aber das schmälert meinen Sieg nicht. Weder das, noch dass mein Gegner erst sieben ist!

Hagen: Bei Douglas Adams ist zu lesen, dass es eine englische und eine amerikanische Auffassung gibt, wann der neue Tag beginnt. Bei letzterer geschieht dies, wenn man morgens erwacht. Mein Gehirn denkt da wie die Engländer, stellt Punkt Mitternacht den Dienst ein, um ihn zum Frühstück sprotzend wieder aufzunehmen. Versucht man in diesem Notlaufprogramm das räumliche Vorstellungsvermögen zu nutzen, nicht anspruchslose geometrische Aufgaben im Kopf zu lösen, oder Entscheidungen mit einigen wenn – danns zu treffen, so spürt man förmlich, wie sich die einzelnen Gedanken wie durch Gelee ins Freie kämpfen. In dieser Situation bin ich froh, kein Notarzt zu sein, sondern mich nur bei meinem Hobby festgequatscht zu haben.

A44: Es kann schon zur Herausforderung werden, nachts um halb vier die richtige Autobahnabfahrt zu nehmen.

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