Sonntag, 24. Juli 2011
Staub, Leitfaden, Ach
Aus der Heimatgemeinde
Werl: Ich möchte mal eine Lanze brechen, auch wenn das ganz fürchterlich am Gaumen piekt. Zumal Amazon das gar nicht nötig hat, denn die Vorteile sind ja unbestreitbar. Man findet so gut wie jedes Buch, es gibt (meist) unabhängige Rezensionen und man bekommt ganz lustige Empfehlungen. Wenn dann alles was das Herz begehrt im Einkaufswagen liegt, rufe ich einfach die Buchhandlung meines Vertrauens an und die besorgen das. War doch so, dass man sich beim Internethandel informiert und dann im örtlichen Fachgeschäft kauft, oder?

Wenn ich dann am nächsten Tag auf dem Heimweg meine Bestellung abhole (auch die Bücher, die Amazon nicht kennt), werde ich mit einem Lächeln begrüßt und kann noch ein wenig stöbern. Denn das was Amazon wirklich abgeht ist die Ramschkiste. Da liegen Krimis drin, wo die Lösegelder noch in D-Mark gefordert werden und neben Prinzessin Haumichtot Schneekugeln das Handbuch der Abwasserwirtschaft. Allein die Kombination verursacht etliche wirre Geschichten. Und vereinzelte Blogeinträge.

Aus der Bärkiste

In eben dieser Kiste fand ich auch Boris. Nachdem ich ihm in die Augen geschaut hatte war klar, den kannst Du nicht hier lassen.

p.s.: Beim elektronischen ist natürlich schön, dass die Tränchen, die man sich aus den Augenwinkeln wischt, keine Wasserflecken im Blog hinterlassen.

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