Dienstag, 12. April 2011
Fahrradtag
Aus der Heimatgemeinde
Werl: Wer um drei ins Bett geht wird kaum um sieben erholt aus den Federn federn. Deshalb wird mit einsetzen der Hirnströme um neun umdisponiert und die mit dem Fahrrad zurückzulegende Distanz auf null reduziert.

Arnsberg: Wer eine Fahrradausstellung in einer Schützenhalle auf einem Berggipfel ausrichtet kann darf sich wahrlich nicht wegen mangelnder Besucher beschweren. Ich bin jetzt ganz zufrieden verschlafen zu haben. Zumal ich das Dargebotene nach fünf Minuten gesehen und als (für mich) uninteressant beurteilt habe. Haken dran, weiter!

Arnsberg: Als ich das Sauerlandmuseum betrete, ist die Ausstellung noch dunkel. Nachdem ich bezahlt habe kann man sich elektrisches Licht leisten. Zu sehen gibt es nun einen Abriss aus der Geschichte des Fahrrads. Unter anderem hat man einen Fahrradladen aus den Fünfzigern nachgebaut. Lampen für 1,50 DM. Reifen zwei Mark. Die „gute alte“ Zeit. Wirklich sehenswert.

Entschuldigung, Handyfoto.

Habe ich eigentlich Tatis Schützenfest auf DVD? Rapidité!

Soest: Städtische Fundsachenauktion, heute in der Fahrradedition. Der Auktionator ist wieder gut drauf. Es gibt Räder mit „unendlich vielen Gängen“ und „Mörderkörben“. Schnäppchen gibt es nur zu Beginn. Zwei Räder für zwei Euro. Mit allen Teilen die man braucht, um daraus ein ordentliches Rad zu machen. Gepennt. Andere Velos gehen zu Preisen weg, bei denen ich nur den Kopf schüttle. Dann kommt die 282. Ich bin ganz der Auktionsprofi. Bei der Vorbesichtigung habe ich dieses Bike auserkoren. Und mir ein Limit gesetzt, bis wohin ich dabei bin. Als es ernst wird forciere ich direkt. Um die Schnäppchenjünger, die in Euroschritten bieten, abzuschrecken. Der Plan geht auf, sehr schnell kommt es zum Zweikampf. Als mein Limit knapp überschritten ist steige ich aus. Alles richtig gemacht. Trotzdem wurmt es mich, nicht den Zuschlag erhalten zu haben. Vielleicht hätte ich ja doch …

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einen moment lang durfte ich mich jetzt der vorstellung hingeben, das auf dem bild sei ein gemeindebriefschreiberschreibplatz!
und irgendwie war´s schön!

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Einen Moment lang gab ich mich der schönen Vorstellung hin, der Gemeindebriefschreiberschreibplatz sähe tatsächlich so aus. Dann öffnete ich die Augen und musste unwillkürlich an die Folgen des Tsunami in Japan denken.

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Einen Moment lang schaute ich auf die Uhr des letzten Kommentars, murmelte etwas von "seniler Bettflucht" und machte mich auf den Weg, Kisten zu schleppen. Zustandsbericht wegen Radfahrtauglichkeit folgt, so der Zustand es zulässt.

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