Montag, 2. Mai 2011
Ökologie ist doch Wurst
Aus der Diasporae.stahler, 01:36h
Iserlohn: Rücksturz zum Auto. Ich passiere einen Biohof, wo Bratwurst angeboten wird. Oder eben nicht, denn der Hunger treibt mich rein. In die Hofstätte. Die Wurst wird den Magen wohl nicht erreicht haben, weil die Blutgefäße der Speiseröhre alles an sich gerissen haben.
Auf dem Tresen stehen zwei Schilder, die Metzger und Bäcker(!) als Hersteller von Wurst und Brötchen ausweisen. Stammte die Holzkohle eigentlich aus ökologisch – dynamischem Waldbau, oder aus dem Baumarkt? Ich bekomme noch ein Papptellerchen aufgenötigt. Schade, damit ist die Ökobilanz natürlich zum Teufel. Wahrscheinlich wollte der Grillmeister irgendwie den Preis rechtfertigen, denn der war keineswegs von Pappe. Haben die das Schwein geschlachtet, oder finanziere ich dem gerade seinen Altersruhesitz?
Auf dem Tresen stehen zwei Schilder, die Metzger und Bäcker(!) als Hersteller von Wurst und Brötchen ausweisen. Stammte die Holzkohle eigentlich aus ökologisch – dynamischem Waldbau, oder aus dem Baumarkt? Ich bekomme noch ein Papptellerchen aufgenötigt. Schade, damit ist die Ökobilanz natürlich zum Teufel. Wahrscheinlich wollte der Grillmeister irgendwie den Preis rechtfertigen, denn der war keineswegs von Pappe. Haben die das Schwein geschlachtet, oder finanziere ich dem gerade seinen Altersruhesitz?
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