Freitag, 2. Dezember 2011
Eskimo
Aus der Heimatgemeinde
Bochum: Und dann habe ich eine Vision von der Zukunft. Meiner nicht allzu fernen Zukunft. Über den Tisch gebeugt sitze ich da, die Hand seltsam verkrümmt. Die Finger bilden eine Art Kralle, stehen unnatürlich zueinander. Nur mühsam können sie etwas halten. Immer wieder fällt mir Essen herunter, das ich kaum greifen konnte. Ich ernte eine Mischung aus Ermunterung und Spott.

Aber Sushi isst man halt mit Stäbchen.

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05:30 Uhr?!?
Wenn ich gewusst hätte, dass die Stäbchen Dir solch schlaflose Nächte bereiten, hätten wir vielleicht doch lieber zum Schnabeltassentrinken fahren sollen.

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Pah!
Ich kann mit Stäbchen töten! Zwar nur mich selbst, aber das ist ja ein anderes Thema.

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Als ich Dich zuletzt sah, warst Du aber noch quicklebendig. Und Stäbchen hattest Du auch weder in den Augen noch sonstwo stecken.

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mein lieblingsjapaner betont immer wieder, dass man sushi eben /nicht/ mit staebchen isst, sondern das durchaus mit den fingern tut.
glaubt einem hier in .de nur niemand.

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Die unjapanische Initiatorin dieser kleinen Schlemmerei hatte mich auch darauf hingewiesen, dass der Gebrauch von Stäbchen nicht zwingend sei. Ihrem Ton glaubte ich aber zu entnehmen, dass das nur für Fadenwürmer und Zuschauer des Muskantenstadels akzeptabel ist. Den Verlust einer Hand sah ich da als das kleinere Übel.

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