Sonntag, 4. März 2012
Reisebehinderung
Landmarkee.stahler, 23:40h
Dömitz: „Du hast es gut, kommst ordentlich rum in Deutschland!“ Das stimmt. Nach einem entspannten Frühstück eben die Brocken ins Auto geworfen und los geht’s in Richtung Wendland. Die Straßen sind noch angenehm frei, man kommt gut durch. Mittags dann über die Elbe nach Vielank. Die örtliche Brauerei lockt. Die können nämlich auch eine hervorragende Cola. Die Bestellungen von Freunden und Kollegen werden erledigt und zu Belohnung gibt es ein deftiges Mittagessen in der zur Brauerei gehörenden Gaststätte.
Anschließend geht es zur Festung nach Dömitz. Als alles angesehen ist, wird das Gepäck am Hotel abgeworfen und es geht aufs Rad. Die Elbe rauf und wieder runter. Nicht wirklich warm, aber klasse. Zum Abschluss noch einen leckeren Salat im hoteleigenen Restaurant.
„Wenn ich deine Möglichkeiten hätte …“ kommt mir in den Sinn. Und der Stich, den mir der Satz versetzt, weckt mich aus meinem Traum. Von dem bisher geschriebenen sind nur die Zitate wahr. Und die Vielanker Cola.
Als ich endlich in die Gänge komme, ist es viertel nach drei. Nach sieben schlage ich dann am Hotel auf, um hektisch noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen. Als es schon lange dunkel ist, geht es noch auf eine kurze Nachtwanderung durch Dömitz.
An der nächtlichen Elbe versuche ich noch ein stimmungsvolles Foto zu machen. Aber das menschliche Auge ist dem Chip der Kamera überlegen. Dann schaltet die Kamera ganz ab, der Akku ist schwach. Das Ladegerät liegt 350 km weit entfernt. Neben dem Stativ. Und der Fahrradkarte dieser Gegend. Was ganz typisch für die letzte Zeit ist. Schon beim vorherigen Besuch gefiel mir die Gegend. Ich wollte nachsehen, was es hier noch Interessantes gibt. Nichts davon ist geschehen.
Die letzten anderthalb Tage habe ich auf dem Sofa verbra(u)cht. Bin förmlich durch den Bezug diffundiert, um mich vor der Welt zu verstecken. Mit dem einfachen „Eben noch …“ habe ich etliches Gutes und eine Menge Dreck an Fernsehprogramm in mich aufgesaugt. Neben Chips und Schokolade. Mancher mag mir zum perfekten Wochenende gratulieren, doch so fühlt es sich nicht an.
Ist doch so einfach. Warum kann ich das nicht? Und meine Jammerei geht mir auch auf die Ketten.
Anschließend geht es zur Festung nach Dömitz. Als alles angesehen ist, wird das Gepäck am Hotel abgeworfen und es geht aufs Rad. Die Elbe rauf und wieder runter. Nicht wirklich warm, aber klasse. Zum Abschluss noch einen leckeren Salat im hoteleigenen Restaurant.
„Wenn ich deine Möglichkeiten hätte …“ kommt mir in den Sinn. Und der Stich, den mir der Satz versetzt, weckt mich aus meinem Traum. Von dem bisher geschriebenen sind nur die Zitate wahr. Und die Vielanker Cola.
Als ich endlich in die Gänge komme, ist es viertel nach drei. Nach sieben schlage ich dann am Hotel auf, um hektisch noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen. Als es schon lange dunkel ist, geht es noch auf eine kurze Nachtwanderung durch Dömitz.
An der nächtlichen Elbe versuche ich noch ein stimmungsvolles Foto zu machen. Aber das menschliche Auge ist dem Chip der Kamera überlegen. Dann schaltet die Kamera ganz ab, der Akku ist schwach. Das Ladegerät liegt 350 km weit entfernt. Neben dem Stativ. Und der Fahrradkarte dieser Gegend. Was ganz typisch für die letzte Zeit ist. Schon beim vorherigen Besuch gefiel mir die Gegend. Ich wollte nachsehen, was es hier noch Interessantes gibt. Nichts davon ist geschehen.
Die letzten anderthalb Tage habe ich auf dem Sofa verbra(u)cht. Bin förmlich durch den Bezug diffundiert, um mich vor der Welt zu verstecken. Mit dem einfachen „Eben noch …“ habe ich etliches Gutes und eine Menge Dreck an Fernsehprogramm in mich aufgesaugt. Neben Chips und Schokolade. Mancher mag mir zum perfekten Wochenende gratulieren, doch so fühlt es sich nicht an.
Ist doch so einfach. Warum kann ich das nicht? Und meine Jammerei geht mir auch auf die Ketten.
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pandora77,
Montag, 5. März 2012, 02:32
Vielleicht haste ja'n noch'n paar (zerrissene) Hosen über. Hab' meine heute verloren. Runtergelassen sozusagen. Werde morgen früh offiziell as #freshfail in die Firmengeschichte eingehen. Kaputthauen war schon immer einfach. Aber aus Kompost entstehen die dollsten Dinge(r).
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