Montag, 2. Juli 2012
Auf und nieder …
Aus der Diasporae.stahler, 03:19h
Bochum: Fröhlich aber ohne Häme hatten sie mich über den Hof geschickt. Ich solle den gegenüberliegenden Eingang nehmen und dann einfach dem Gang folgen. So stand ich vor diesem Riesen aus vergangenen Zeiten. Fünf Stockwerke hoch. Ein ständiges, leichtes Mahlen umgab ihn.
Am Freitag war ich beruflich in Bochum. Eigentlich ein Garant, zusammen mit dem restlichen Wochenendverkehr Protagonist der Verkehrsnachrichten zu werden. Uns hatte man jedoch überschwänglich wie kompromisslos kurz vor Mittag hinausgekehrt. Ich nutzte die Umstände um einen weißen Fleck von meiner persönlichen Landkarte zu tilgen.
Beim ersten Anlauf war ich mit diesem Vorhaben gescheitert. Es war in Hamburg und ich war mit dem Navigator zum Hafengeburtstag dort. Nebenbei wollte ich meine Leben noch diese eine Erfahrung hinzufügen und hatte mir dazu drei ehrwürdige Häuser, tief in der Hamburger Tradition verwurzelt, ausgesucht. Würdevoll und leider geschlossen.
Das Bochumer Rathaus verströmt ebenfalls diese althergebrachte Würde und es war geöffnet. So konnte ich endlich Paternoster fahren. Das erste Zusteigen dürfte auf die abwesenden Anwesenden staksig gewirkt haben, aber alle neuen Beförderungsmittel bedürfen ja etwas Übung. Im Keller (der einen herrlich technischen und vom mir leider vergessenen Namen trägt) raus und mit der nächsten (oder übernächsten) Kabine wieder hoch. Die genial einfache Sicherungstechnik bewundert. Bewegliche Klappen werden von den vorwitzigen Körperteilen aufgedrückt und fallen dank Schwerkraft in ihre Lage zurück. Im oberen Stockwerk allen Schildern folge leistend wieder raus und ab nach unten.
Auf dem Weg hinaus Materialisierte sich mit leisem „puff“ ein kleines Teufelchen vor mir und schickte mich zurück. Der Umlauf fehlte noch. So drehte ich eine komplette Runde. Zwar gefahrlos, aber mit der Ruchlosigkeit der verbotenen, oder zumindest unerwünschten, Tat behaftet. Und das in Mitten etlicher deutscher Amtsstuben. Ich brenne auf Wiederholung.
Am Freitag war ich beruflich in Bochum. Eigentlich ein Garant, zusammen mit dem restlichen Wochenendverkehr Protagonist der Verkehrsnachrichten zu werden. Uns hatte man jedoch überschwänglich wie kompromisslos kurz vor Mittag hinausgekehrt. Ich nutzte die Umstände um einen weißen Fleck von meiner persönlichen Landkarte zu tilgen.
Beim ersten Anlauf war ich mit diesem Vorhaben gescheitert. Es war in Hamburg und ich war mit dem Navigator zum Hafengeburtstag dort. Nebenbei wollte ich meine Leben noch diese eine Erfahrung hinzufügen und hatte mir dazu drei ehrwürdige Häuser, tief in der Hamburger Tradition verwurzelt, ausgesucht. Würdevoll und leider geschlossen.
Das Bochumer Rathaus verströmt ebenfalls diese althergebrachte Würde und es war geöffnet. So konnte ich endlich Paternoster fahren. Das erste Zusteigen dürfte auf die abwesenden Anwesenden staksig gewirkt haben, aber alle neuen Beförderungsmittel bedürfen ja etwas Übung. Im Keller (der einen herrlich technischen und vom mir leider vergessenen Namen trägt) raus und mit der nächsten (oder übernächsten) Kabine wieder hoch. Die genial einfache Sicherungstechnik bewundert. Bewegliche Klappen werden von den vorwitzigen Körperteilen aufgedrückt und fallen dank Schwerkraft in ihre Lage zurück. Im oberen Stockwerk allen Schildern folge leistend wieder raus und ab nach unten.
Auf dem Weg hinaus Materialisierte sich mit leisem „puff“ ein kleines Teufelchen vor mir und schickte mich zurück. Der Umlauf fehlte noch. So drehte ich eine komplette Runde. Zwar gefahrlos, aber mit der Ruchlosigkeit der verbotenen, oder zumindest unerwünschten, Tat behaftet. Und das in Mitten etlicher deutscher Amtsstuben. Ich brenne auf Wiederholung.
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