Dienstag, 8. März 2011
Richtig spät gekommen.
Aus der Diasporae.stahler, 22:46h
Meldorf: :Abendspaziergang durch Meldorf. Die spärliche Beleuchtung verdeckt die Kerben, welche die Gegenwart in die Altstadt geschlagen hat. Schön hier.
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Wegen der Wölfin heulen
Aus der Diasporae.stahler, 22:36h
A7: Eigentlich mag ich die Musik von Shakira. Darum kaufte ich die CD "She Wolf" vom Grabbeltisch. Und stelle eben fest, dass die da nicht grundlos lag. Als ich den Rastplatz "Wolfsgrund" passiere bin ich versucht das Fenster zu öffnen und eine spontane Auswilderung vorzunehmen.
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Sonntag, 27. Februar 2011
Essen Motor Show
Aus der Diasporae.stahler, 15:15h
Essen: In Essen war Dreifaltigkeitsmesse mit den Abteilungen Angeln, Fahrrad sowie Camping und Caravaning. Wahrscheinlich fand in einem Versorgungsraum auch noch eine Messe für kirgisische Sonderbriefmarken der Jahre 2003 - 2007 statt, aber für deren Ankündigung war auf dem Plakat kein Platz mehr gewesen.
Gewesen bin ich dort wegen der Fahrräder. Und es war ein neuer Trend auszumachen. Man musste schon sehr genau hinschauen, aber gut versteckt war das eine oder andere Exemplar zu entdecken: Rein muskelbetriebene Fahrräder! Also ohne elektrischen Hilfsantrieb. Nur in wenigen Exemplaren zu erspähen, aber durchaus präsent.
Das Fahrrad nimmt in der Mobilitätskette eine immer wichtigere Stellung ein. Von Experten wird dabei die Energieersparnis hervorgehoben. Und die ist immens wichtig, denn was an Öl oder Gas verpulvert wurde, um den Messehallen die heimelige Wärme eines Elektrostahlwerks einzuhauchen, taucht ja wieder in der Ökobilanz auf. Dabei war die Temperaturorgie völlig unnötig. Das Publikum trug Uniform, mit Rangabzeichen in Tatzenform. Und die Standmie..., das weibliche Messepersonal war durchgehend züchtig bekleidet. Denn selbst hilfsmotorisierte Fahrräder haben keine Motorhaube, auf der man sich lasziv räkeln könnte. Und bei den Wohnmobilen steht diese so steil, dass die jungen Damen sich im Blech festkrallen müssten.
Der Radroutenplaner NRW wird weiterentwickelt. Eine Beta Version ist bereits online. Auf meinem Weg zur Arbeit werde ich zwar immer noch über eine Straße geführt, die es nicht gibt, dafür lässt sich die Route jetzt viel leichter korrigieren. Vielleicht kann ich dann auch die optionalen GPS Daten nutzen. Im Auge behalten!
Um das Eintrittsgeld voll auszukosten schlender ich noch durch die Halle der Angler. Zu den Wohnmobilen zieht es mich dann nicht mehr. Man hätte zwar eine der Kojen für ein Stündchen zur Probe beschlafen können, aber eigentlich hatte ich alles gesehen was mich interessierte.
Es war Zeit für den unangenehmen Teil. Für die Urlaubsplanung sammelte ich Reiseprospekte. Eine Radtour soll es werden, weitere Einschränkungen gibt es noch nicht. Entsprechend hemmungslos schaufelte ich das Werbematerial in Tasche und Tüte. Selbst einen Flyer der der "Tourismusregion Hannover" steckte ich ein. Nicht weil ich dorthin wollte, sondern weil ich einen Beweis brauche, dass es den Stand wirklich gab. Glaubt einem doch kein Mensch! Wenigstens hatte ich die Altpapiersammlung auf das Ende meines Besuchs gelegt. Das habe ich früher auch schon wesentlich ungeschickter hinbekommen. Als ich gehen will, schichte ich um. Die Prospekte wandern in die Umhängetasche. Kurz darauf habe ich einen spirtuellen Moment. Eine göttliche Eingebung überkommt mich. Während sich der Schulterriemen meiner Tasche diagonal durch meinen Körper schneidet, verstehe ich, warum Habgier eine Todsünde ist.
Vor der Halle erwartet mich ambitionierter Regen. Durch die Pfützen zu meinem Auto stapfend wächst mein Respekt vor den Anglern. Die haben Boote, Werkzeuge um Nahrung aus dem Wasser zu holen und wahrscheinlich eine deutlichere Vorstellung von der Zukunft als ich.
Im Auto geht mir auf, dass es noch nicht allzu spät ist und ich in der ehemaligen Kulturhauptstadt bin. Der Atlas der Route Industriekultur weiß, was es sehenswertes gibt. Und liegt natürlich bei mir zu Hause. Also mache ich mich auf die Rückfahrt. Erst auf der heimischen Autobahnabfahrt öffne ich das Handschuhfach, um dann festzustellen, dass der Atlas wirklich zu Hause liegt. Glück gehabt.
Gewesen bin ich dort wegen der Fahrräder. Und es war ein neuer Trend auszumachen. Man musste schon sehr genau hinschauen, aber gut versteckt war das eine oder andere Exemplar zu entdecken: Rein muskelbetriebene Fahrräder! Also ohne elektrischen Hilfsantrieb. Nur in wenigen Exemplaren zu erspähen, aber durchaus präsent.
Das Fahrrad nimmt in der Mobilitätskette eine immer wichtigere Stellung ein. Von Experten wird dabei die Energieersparnis hervorgehoben. Und die ist immens wichtig, denn was an Öl oder Gas verpulvert wurde, um den Messehallen die heimelige Wärme eines Elektrostahlwerks einzuhauchen, taucht ja wieder in der Ökobilanz auf. Dabei war die Temperaturorgie völlig unnötig. Das Publikum trug Uniform, mit Rangabzeichen in Tatzenform. Und die Standmie..., das weibliche Messepersonal war durchgehend züchtig bekleidet. Denn selbst hilfsmotorisierte Fahrräder haben keine Motorhaube, auf der man sich lasziv räkeln könnte. Und bei den Wohnmobilen steht diese so steil, dass die jungen Damen sich im Blech festkrallen müssten.
Der Radroutenplaner NRW wird weiterentwickelt. Eine Beta Version ist bereits online. Auf meinem Weg zur Arbeit werde ich zwar immer noch über eine Straße geführt, die es nicht gibt, dafür lässt sich die Route jetzt viel leichter korrigieren. Vielleicht kann ich dann auch die optionalen GPS Daten nutzen. Im Auge behalten!
Um das Eintrittsgeld voll auszukosten schlender ich noch durch die Halle der Angler. Zu den Wohnmobilen zieht es mich dann nicht mehr. Man hätte zwar eine der Kojen für ein Stündchen zur Probe beschlafen können, aber eigentlich hatte ich alles gesehen was mich interessierte.
Es war Zeit für den unangenehmen Teil. Für die Urlaubsplanung sammelte ich Reiseprospekte. Eine Radtour soll es werden, weitere Einschränkungen gibt es noch nicht. Entsprechend hemmungslos schaufelte ich das Werbematerial in Tasche und Tüte. Selbst einen Flyer der der "Tourismusregion Hannover" steckte ich ein. Nicht weil ich dorthin wollte, sondern weil ich einen Beweis brauche, dass es den Stand wirklich gab. Glaubt einem doch kein Mensch! Wenigstens hatte ich die Altpapiersammlung auf das Ende meines Besuchs gelegt. Das habe ich früher auch schon wesentlich ungeschickter hinbekommen. Als ich gehen will, schichte ich um. Die Prospekte wandern in die Umhängetasche. Kurz darauf habe ich einen spirtuellen Moment. Eine göttliche Eingebung überkommt mich. Während sich der Schulterriemen meiner Tasche diagonal durch meinen Körper schneidet, verstehe ich, warum Habgier eine Todsünde ist.
Vor der Halle erwartet mich ambitionierter Regen. Durch die Pfützen zu meinem Auto stapfend wächst mein Respekt vor den Anglern. Die haben Boote, Werkzeuge um Nahrung aus dem Wasser zu holen und wahrscheinlich eine deutlichere Vorstellung von der Zukunft als ich.
Im Auto geht mir auf, dass es noch nicht allzu spät ist und ich in der ehemaligen Kulturhauptstadt bin. Der Atlas der Route Industriekultur weiß, was es sehenswertes gibt. Und liegt natürlich bei mir zu Hause. Also mache ich mich auf die Rückfahrt. Erst auf der heimischen Autobahnabfahrt öffne ich das Handschuhfach, um dann festzustellen, dass der Atlas wirklich zu Hause liegt. Glück gehabt.
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Montag, 7. Februar 2011
Nachtrag, nicht nachtragend...
Aus der Diasporae.stahler, 14:14h
Hannover: Auf der Toilette bin ich gerade beim Hände waschen, als mein Gastgeber dazu kommt. Er sagt: "Ich habe mal Ihre Jacke aufgehängt". Und wäscht sich ebenfalls die Hände.
Sollte mir das zu Denken geben?
Sollte mir das zu Denken geben?
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Sonntag, 6. Februar 2011
Doggy Style
Aus der Diasporae.stahler, 19:10h
Hannover: Wo anders als in der Leine-Stadt kann sich ein nachgrade erotisches Verhältnis zu einem Dackel entwickeln? Wie jeder Mensch hatte ich schon einmal „Leck mich anne Füße“ gedacht. Das Tier muss irgendwie davon erfahren haben. Ist das eigentlich Multitasking, wenn man etwas erklärt, während der Dackel einem hingebungsvoll die Schuhe inklusive Sohlen ableckt und auch vor den umliegenden Hosenbeinen nicht Halt macht? Sehr zum Vergnügen aller Anwesenden und natürlich ohne Intervention der Besitzer. Ich fühle mich schmutzig. Dafür sind wenigstens die Schuhe schön sauber.
Hund, wir müssen reden.
Hund, wir müssen reden.
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Dienstag, 1. Februar 2011
Aus der Diasporae.stahler, 18:02h
Attendorn: Auch konfliktscheue Menschen sollten ab und an ihrem Navigationssystem widersprechen. Belohnt wird dies nicht nur mit einem entspannten Ritt durchs verschneite Sauerland, sondern auch mit einer Fahrt entlang des Sorpesees zur blauen Stunde. Und ich kriege sogar noch Geld dafür.
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Sonntag, 30. Januar 2011
Herausforderungen
Aus der Diasporae.stahler, 05:03h
Hagen: Es ist die klassische Phantasie des krassen Außenseiters. Vom anerkannten Meister seines Fachs in seiner Disziplin herausgefordert zu werden, einer Disziplin von der man keine Ahnung hat, und dann zu gewinnen. Meine letzte Berührung mit einer Spielekonsole hatte ich mit einer Atari, das Spiel hieß Decathlon (oder war es Summer Games?). Und nun meine erste Begegnung mit der WII, wo ich als Landkind schon froh bin, dass wir überhaupt elektrischen Strom haben. Beim Bowling hat der amtierende Familienschampion keine Chance gegen mich. Bei allen folgenden Spielen mache ich mich erwartungsgemäß vollkommen zum Horst. Aber das schmälert meinen Sieg nicht. Weder das, noch dass mein Gegner erst sieben ist!
Hagen: Bei Douglas Adams ist zu lesen, dass es eine englische und eine amerikanische Auffassung gibt, wann der neue Tag beginnt. Bei letzterer geschieht dies, wenn man morgens erwacht. Mein Gehirn denkt da wie die Engländer, stellt Punkt Mitternacht den Dienst ein, um ihn zum Frühstück sprotzend wieder aufzunehmen. Versucht man in diesem Notlaufprogramm das räumliche Vorstellungsvermögen zu nutzen, nicht anspruchslose geometrische Aufgaben im Kopf zu lösen, oder Entscheidungen mit einigen wenn – danns zu treffen, so spürt man förmlich, wie sich die einzelnen Gedanken wie durch Gelee ins Freie kämpfen. In dieser Situation bin ich froh, kein Notarzt zu sein, sondern mich nur bei meinem Hobby festgequatscht zu haben.
A44: Es kann schon zur Herausforderung werden, nachts um halb vier die richtige Autobahnabfahrt zu nehmen.
Hagen: Bei Douglas Adams ist zu lesen, dass es eine englische und eine amerikanische Auffassung gibt, wann der neue Tag beginnt. Bei letzterer geschieht dies, wenn man morgens erwacht. Mein Gehirn denkt da wie die Engländer, stellt Punkt Mitternacht den Dienst ein, um ihn zum Frühstück sprotzend wieder aufzunehmen. Versucht man in diesem Notlaufprogramm das räumliche Vorstellungsvermögen zu nutzen, nicht anspruchslose geometrische Aufgaben im Kopf zu lösen, oder Entscheidungen mit einigen wenn – danns zu treffen, so spürt man förmlich, wie sich die einzelnen Gedanken wie durch Gelee ins Freie kämpfen. In dieser Situation bin ich froh, kein Notarzt zu sein, sondern mich nur bei meinem Hobby festgequatscht zu haben.
A44: Es kann schon zur Herausforderung werden, nachts um halb vier die richtige Autobahnabfahrt zu nehmen.
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Mittwoch, 26. Januar 2011
Aus der Diasporae.stahler, 22:28h
Tötensen: Als ich das Hotel betrete und sofort namentlich begrüßt werde, frage ich mich, ob ich nicht zu viel unterwegs bin.
Schön isset trotzdem.
Schön isset trotzdem.
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Aus der Diaspora
e.stahler, 22:26h
A2: Was nützt eigentlich der angepriesene Vorortservice, wenn man in der City der aufm Dorf wohnt und vor Ort Service braucht? Oder kümmert sich der Vorortservice um das Richten von defekten Spielplatzgeräten und den Baumschnitt vor Ort, da man ganze Ortsteile nur schwerlich in die Werkstatt bringen kann?
Leute, was schreibt ihr auf eure LKW?
Leute, was schreibt ihr auf eure LKW?
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Donnerstag, 20. Januar 2011
Eifel Samba
Aus der Diasporae.stahler, 00:43h
Adenau: Rio de Janeiro gilt als die die Hauptstadt des Samba. Doch viele seiner Einwohner leben dort in bitterer Armut. In den Favelas. Armenviertel aus zusammengezimmerten Hütten und heruntergekommenen Häusern, die aussehen als würden sie jeden Augenblick einstürzen. Warum muss ich daran denken, während ich auf dem Hinterhof des Hotels stehe? Der Eifeler ist doch weltoffener als ich dachte.
Zwischen Hohnerath und Wirft: Ich glaube, die Straßen durch die Eifel wurden von einem preußischen Ministerialbeamten geplant. Er betrachtete die Karte mit den vorhandenen Städten, legte ein Lineal an und verband sie mit strengen Linien. Danach übergab er die Karte einem örtlichen Beamten, der extra nach Berlin gereist war. Dieser nahm sie, von dem Geist des Fortschritts beseelt, entgegen wie einst Moses die Steintafeln mit den zehn Geboten. Hinter den Bürotüren knüllte er sie, ungeachtet der noch frischen Tinte, zusammen und stopfte sie in die Gesäßtasche, auf der er die längste Zeit der Rückreise mit Bummelzug und Ochsenkarren zubringen würde. Wieder daheim entfaltete er sie sorgfältig und legte sie seiner Frau vor, damit sie als seine übergeordnete Instanz den Plan absegne. Nachdem sie ihre Korrekturen eingebracht, und der Hund noch ein wenig darauf herumgekaut hatte, entknitterte die Karte ein letztes Mal, wenn auch weniger sorgfältig, und übertrug die neue Straßen in die Baupläne. Was nicht mehr zu erkenne war, wurde einfach hinter der Ziege her gebaut. Und so sieht das Straßennetz noch heute aus. Kurve an Kurve, durch Serpentinen und keine Kuppe auslassend.
Warum ich das schreibe? Ich möchte mich bei dem weitsichtigen eifeler Beamten bedanken. Und seiner Frau. Und dem Hund. Ich bin auf dem Heimweg und tanze mit Quasimodo über diese Sträßchen. Irgendwas zwischen Samba und Rock ‚n‘ Roll ohne Überschlag. Und grinse, dass die Mundwinkel fast im Lenkrad hängen bleiben. Ich habe zu selten hier zu tun.
Der Rest der Heimfahrt ist aufregend unspektakulär. Ich mogle mich an Bonn vorbei und nehme Köln ganz locker von hinten. Die Straßen sind zwar nicht leer, aber das geht auch bedeutend schlechter, wie man auf der Gegenfahrbahn sieht. So rolle ich in das Abendrot. (Gut, das Abendrot besteht aus den Bremslichtern der Autos, die sich zum nächsten Stau formieren. Aber so soll diese Geschichte nicht enden.)
Zwischen Hohnerath und Wirft: Ich glaube, die Straßen durch die Eifel wurden von einem preußischen Ministerialbeamten geplant. Er betrachtete die Karte mit den vorhandenen Städten, legte ein Lineal an und verband sie mit strengen Linien. Danach übergab er die Karte einem örtlichen Beamten, der extra nach Berlin gereist war. Dieser nahm sie, von dem Geist des Fortschritts beseelt, entgegen wie einst Moses die Steintafeln mit den zehn Geboten. Hinter den Bürotüren knüllte er sie, ungeachtet der noch frischen Tinte, zusammen und stopfte sie in die Gesäßtasche, auf der er die längste Zeit der Rückreise mit Bummelzug und Ochsenkarren zubringen würde. Wieder daheim entfaltete er sie sorgfältig und legte sie seiner Frau vor, damit sie als seine übergeordnete Instanz den Plan absegne. Nachdem sie ihre Korrekturen eingebracht, und der Hund noch ein wenig darauf herumgekaut hatte, entknitterte die Karte ein letztes Mal, wenn auch weniger sorgfältig, und übertrug die neue Straßen in die Baupläne. Was nicht mehr zu erkenne war, wurde einfach hinter der Ziege her gebaut. Und so sieht das Straßennetz noch heute aus. Kurve an Kurve, durch Serpentinen und keine Kuppe auslassend.
Warum ich das schreibe? Ich möchte mich bei dem weitsichtigen eifeler Beamten bedanken. Und seiner Frau. Und dem Hund. Ich bin auf dem Heimweg und tanze mit Quasimodo über diese Sträßchen. Irgendwas zwischen Samba und Rock ‚n‘ Roll ohne Überschlag. Und grinse, dass die Mundwinkel fast im Lenkrad hängen bleiben. Ich habe zu selten hier zu tun.
Der Rest der Heimfahrt ist aufregend unspektakulär. Ich mogle mich an Bonn vorbei und nehme Köln ganz locker von hinten. Die Straßen sind zwar nicht leer, aber das geht auch bedeutend schlechter, wie man auf der Gegenfahrbahn sieht. So rolle ich in das Abendrot. (Gut, das Abendrot besteht aus den Bremslichtern der Autos, die sich zum nächsten Stau formieren. Aber so soll diese Geschichte nicht enden.)
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