Freitag, 23. Dezember 2011
Mehr Obst
Aus der Diasporae.stahler, 14:02h
Hamburg: Die Stimme, die die nächste Haltestelle ankündigt, kommt in allen Wagen, mit denen ich gefahren bin, aus weißen Lautsprechern. Ist das jetzt die iBahn?
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Sonntag, 18. Dezember 2011
Fozzie??
Aus der Diasporae.stahler, 23:35h
Essen: Ich habe ein Problem mit plüschigen Fellstiefelchen. Ich kann mich dann kaum zurückhalten, die Trägerin darauf hinzuweisen, dass sie in zwei Ensemblemitglieder der Muppetshow getreten ist.
Aber natürlich würde sie nicht wissen, was die Muppetshow ist. Manchmal fühle ich mich alt.
Aber natürlich würde sie nicht wissen, was die Muppetshow ist. Manchmal fühle ich mich alt.
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Samstag, 17. Dezember 2011
M.I.6 vs. AWO
Aus der Diasporae.stahler, 02:42h
Essen: Es waren ja Skaw Float, die unseren Besuch bei Essen Original, der Kopie von Bochum Total, retteten. Der Navigator hatte herausgefunden, dass sie im Julius Leber Haus zu Essen-Kray aufspielen würden, und so machen wir uns auf den Weg gen Westen.
Zuerst lauschen wir Out of Line. Während die Band gegen eine suboptimal ausgesteuerte Anlage und für eine bessere Welt kämpft, bleibt ein Stück vom Text in meinen Synapsen hängen, während es versucht zum einen Ohr hinein und zum anderen hinaus zu gehen. „Wir zerstören die Zukunft“ verkündet die Sängerin. Doch wie sollte das möglich sein, wenn die Zeit unendlich ist. Hat nicht eher James Bond Recht? Tomorrow never dies. Fragende Blicke vom Navigator, als ich ihm meine Erkenntnisse offenbare.
Die beiden folgenden Bands sind nicht unser. Man brüllt röhrend ins Mikro zu Gitarren- und Schlagzeugkrach. Wie eine Werbung für Springerstiefel-Zalando. Man bringt auch eine Coverversion zu Gehör. Das Original wurde 1942 von der dritten weißrussischen Front auf 154 Stalinorgeln uraufgeführt. Nehme ich mal an. Skaw Float beschließen den Abend.
Als ich den Navigator abgeworfen habe, rolle ich mit geöffneten Seitenscheiben durch die Straßen der Stadt und R.E.M. singen vom Ende der Welt, wie wir sie kennen.
And I feel fine.
Zuerst lauschen wir Out of Line. Während die Band gegen eine suboptimal ausgesteuerte Anlage und für eine bessere Welt kämpft, bleibt ein Stück vom Text in meinen Synapsen hängen, während es versucht zum einen Ohr hinein und zum anderen hinaus zu gehen. „Wir zerstören die Zukunft“ verkündet die Sängerin. Doch wie sollte das möglich sein, wenn die Zeit unendlich ist. Hat nicht eher James Bond Recht? Tomorrow never dies. Fragende Blicke vom Navigator, als ich ihm meine Erkenntnisse offenbare.
Die beiden folgenden Bands sind nicht unser. Man brüllt röhrend ins Mikro zu Gitarren- und Schlagzeugkrach. Wie eine Werbung für Springerstiefel-Zalando. Man bringt auch eine Coverversion zu Gehör. Das Original wurde 1942 von der dritten weißrussischen Front auf 154 Stalinorgeln uraufgeführt. Nehme ich mal an. Skaw Float beschließen den Abend.
Als ich den Navigator abgeworfen habe, rolle ich mit geöffneten Seitenscheiben durch die Straßen der Stadt und R.E.M. singen vom Ende der Welt, wie wir sie kennen.
And I feel fine.
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Donnerstag, 8. Dezember 2011
It’s alive!!
Aus der Diasporae.stahler, 00:15h
Hamburg: Sollte ich mich je gegen lebensverlängernde Maßnahmen aussprechen, so ist heißer Kakao davon explizit ausgeschlossen.
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Dienstag, 6. Dezember 2011
Erbe
Aus der Diasporae.stahler, 08:19h
Witzhave: Den uns Nachfolgenden die Welt so zu hinterlassen, wie wir sie vorgefunden haben, gehört zu den hehren Menschheitszielen. Das rasant an Plastizität gewinnt, wenn man halb sechs vom Wecker, den sich der Vormieter des Hotelbetts stellte, aus dem Schlaf gebrüllt wird. Oder der Plastikeinwegzahnputzbecher dermaßen folienbewehrt ist, dass man ihn kaum zerstörungsfrei seiner Verpackung entnehmen kann.
Neue Kategorie: Erkenntnishotel
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Montag, 5. Dezember 2011
Richtige Adresse
Aus der Diasporae.stahler, 21:34h
Reinbek: Als ich mein Navi nach dem nächstgelegenen Imperialistengrill frage, lautet die logische Antwort: Hamburger Straße.
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Alles Porno?
Aus der Diasporae.stahler, 21:24h
Tötensen: Als der ältere Kerl im schwarz glänzenden Trainingsanzug plötzlich von den „großartigen Eiern“ schwärmt, schaue ich mich zur Sicherheit um, ob ich wirklich im Frühstücksraum bin.
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Dienstag, 29. November 2011
Annäherung
Aus der Diasporae.stahler, 09:43h
Kreuz Dortmund-Unna: Ich wechsle gleich auf die Autobahn in Richtung Norden. Die Abbiegespur ist mit „Oberhausen/Bremen“ beschildert. Der elektronische Wegweiser benennt die Richtung mit „Gelsenkirchen/Bremen“. Ich interpretiere das mal als Friedensangebot.
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Samstag, 26. November 2011
Dunkle KaNele
Aus der Diasporae.stahler, 01:41h
Reinbek: Dank des Dreiklangs von Angeln, Blatt und Schließer klingt die aufschwingede Toilettentür auf dem letzten Viertel ihres Weges wie ein heiser röchelnder Kamelbulle. Mal fragen, ob das Glück bringt.
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Samstag, 19. November 2011
Volltreffer
Aus der Diasporae.stahler, 19:18h
Hildesheim: NDR 2 sagt es.
hello, hello turn your radio on
is there anybody out there?
help me sing my song
hello, hello turn your radio on
is there anybody out there?
help me sing my song
Shakespear's Sister
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